In Zeiten eines gewissen „Neo-Antisemitismus“ will Hakodesh Press insbesondere jungen Israelis ein Forum bieten, um ihre Gedanken, Eindrücke und auch ihre religiösen Ansichten einem Leserkreis mitzuteilen. Diese Bücher können aus neuen Medienformen entstehen – etwa, dass ursprüngliche Internet-Blogs zu Manuskripten umgeformt werden – oder sie werden ganz klassisch aus bereits in Buchform angelegten und bislang in „Schubladen schlummernden“ Texten bei uns publiziert.
Denn Israel ist ein junger, dynamischer und facettenreicher Staat, der auch in Puncto Literatur enorm viel zu bieten hat. Aber auch jene Israelis, die ihr Land verlassen haben, um woanders zu leben, Erfahrungen zu sammeln und darüber zu berichten, sind gerade unter den heutigen Umständen eine interessante Autorenschaft für Hakodesh Press. Dabei streben wir als Verlag bestimmt nicht an, extreme Positionen zu veröffentlichen, sondern genau das Gegenteil: Diese Publikationen können und sollen ein Beitrag sein, um Verständnis für Israel, seine Bewohner und für die jüdische Religion zu wecken. Aus diesem Grund wenden wir uns auch an Rabbiner mit dem Angebot, ihre Predigten und religiösen Niederschriften als Bücher bei uns zu veröffentlichen.